Nach sechs Jahren ist das Intensivprogramm wieder nach Nürtingen zurückgekehrt. Hier begann damals die Idee zu reifen, Studierende aus verschiedenen Ländern gemeinsam an einem Marketingproblem arbeiten zu lassen, das eine europäische Dimension hat. Praxisbezug sollte im Vordergrund stehen, und aus diesem Grund suchte Frau Professor Dr. Iris Ramme, die das Projekt betreut, nach einem Unternehmen, das ein geeignetes Thema zur Verfügung stellt. Damals, als das Projekt begann, präsentierten die Studierenden Vermarktungsstrategien für Joghurt. Heute wird die Firma Metabo ein Projekt in studentische Hand legen. Das Marketing Seminar ist sehr erfolgreich. Unter dem Titel „Comparative European Marketing“ lösten studentische Arbeitsgruppen bereits Tourismus Probleme in Schweden, beackerten das Feld der Tulpenvermarktung in Holland und viele andere Themen. In fünf Ländern ging das Seminar bislang über die Bühne und in diesem Jahr werden die Studierenden den Markt für Elektrowerkzeuge in ihren Heimatländern unter die Lupe nehmen und für Metabo einen internationalen Marketingplan ausarbeiten.
In jeder der Gruppen arbeiten Studierende aus fünf Ländern. Neben den Nürtinger BWL-Studierenden die Kommilitonen der Hoogeshool in Holland, Diemen, der finnischen Mercuria Business School in Vantaa, aus Frankreich Studierende der Universite Catholique de Lyon und die irischen Gäste des Dundalk Institute of Technology.
Gestern Abend gab es einen feierlichen Empfang. Professor Dipl.-Ing. Klaus Fischer begrüßte die Gäste zusammen mit den Stipendiaten und Austauschstudierenden aller Partnerhochschulen der FH-Nürtingen. Interkulturelles Lernen und die Offenheit in anderen Ländern zu studieren und sich mit anderen Kulturen auseinander zusetzen, daran knüpfte der Rektor die Hoffnung, für mehr friedvolles Zusammenleben der Kulturen.
Europäisches Intensivprogramm: Studiende aus fünf Ländern“
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Europäisches Intensivprogramm: Studiende aus fünf Ländern“