Die Studie "Volkswirtschaftliche Effekte der Zuwanderung über die Hochschulen. Auswirkungen auf öffentliche Haushalte und Wertschöpfung in Deutschland" wurde im Rahmen der Campus-Initiative „Internationale Fachkräfte“ des Deutschen Akademischen Auslandsdiensts DAAD ausgeschrieben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Ausbildung internationaler Studierender für Deutschland aus ökonomischer Sicht sinnvoll und geboten ist. Selbst unter pessimistischen Annahmen würde der langfristige fiskalische Nettogesamteffekt bei mehr als dem Doppelten der Ausgaben für die Studienplätze liegen. Die internationale Studierendenzahl könne außerdem auch dazu beitragen, die demografische Lücke in Deutschland zu schließen.
Um den Zuzug und vor allem den Verbleib internationaler Studierender zu stärken, bedürfe es einer gemeinsamen Anstrengung von Politik, Hochschulen und Unternehmen, um das Studeinangebot und die Förderung des Übergangs in den Arbeitsmarkt zu verbessern und eine Willkommenskultur zu etablieren, die internationale Studierende unterstützt und bindet.
Unter diesem Link steht die gesamte Studie zum Download bereit