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Dr. Rose Ehemann, Kunsttherapeutin (Promotion an der Universität zu Köln), Kulturmanagerin (MAS Universität zu Basel), Künstlerin (Autodidaktin).
Seit 2002 Leitung der Ateliers-Living Museum der Psychiatrie St. Gallen Nord, Schweiz, Künstlerische Beratung Ateliers Tagesstätte, Heimstätten Wil, Schweiz.Internationale Lehrtätigkeiten (deutsch/englisch). Ehemals Präsidentin Fachverband für gestaltende Psychotherapie und Kunsttherapie. Gründungsmitglied und Präsidentin Living Museum Society.
Wissenschaftlicher Werdegang
1999 Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität zu Köln (im Rahmen der Diplomarbeit Evaluation der Berufssituation ehemaliger Kunsttherapie-Studierender)
2014 Promotion Universität zu Köln> Forschungsarbeit zu Virtual Reality; Vortrag und Posterpräsentation der Virtual Reality Studie an der Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie DGPPN in Berlin, 2011
2008 MAS Kulturmanagement> Forschungsarbeit Studie zu Realisierungsvoraussetzungen eines Living Museums in Basel
Verfassen wissenschaftlicher Publikationen (Artikel in Fachzeitschriften und Büchern)
Weitere Forschung innerhalb der Klinik (Weiterbildungen für Ärzte, Psychologen und Fachtherapeuten)
Entwicklung eines Indikationskataloges für Kunsttherapie mit psychiatrischen Patienten, Evaluation in der Praxis.
Initiierung und Programmerstellung des internationalen Kunsttherapie-Symposium, an welchen aktuelle Forschungsansätze der Kunsttherapie diskutiert werden (Moderation und Podiumsgespräch-Leitung)
HfWU:
Aktuelle Themen der Kunsttherapie
Lehrtätigkeiten
Lehrbeauftragte an der HKT Nürtingen:
Seminare über Virtual Reality Kunsttherapie, Living Museum Philosophie, Theorien über Imaginationen und die Effekte innerer Bilder, theoretische und praktische Ausbildung von Praktikanten der HKT
Lehrbeauftragte an der Kunstakademie München, Bildnerisches Gestalten und Therapie:
Seminare zu Berufspolitik, Virtual Reality Kunsttherapie, Living Museum Methode, Projektmanagement in der Kunsttherapie, Kooperationsprojekte
Lehrbeauftragte an der Zürcher Hochschule der Künste:
Living Museum Philosophie, theoretische und praktische Ausbildung von Praktikanten der ZHdK
Universität Autonoma Madrid:
Trauma und Kunsttherapie, Living Museum Philosophie, praktische kunsttherapeutische Methoden
Katholische Hochschule Freiburg:
Virtual Reality und Neue Medien in der Kunsttherapie, theoretische und praktische Ausbildung von Praktikanten der KH Freiburg
Verschiedenste Vorträge und Workshops im In- und Ausland
Text
Kunsttherapie:
Virtual Reality Kunsttherapie und Neue Medien in der Kunsttherapie,
theoretische und praktische Grundlagen der Living Museum Philosophie,
Überblick über Ansätze und Methoden in der Kunsttherapie
Theorie und Praxis von Bildentstehung und Imaginationstechniken,
Kulturmanagement:
Projektmanagement
Berufspolitik und Berufsrolle
Fundraising im Gesundheitswesen
Kulturmarketing
Leadership
BÜCHER
„TransUtopia". Dokumentation der internationalen Ausstellung der Living Museums anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der Psychiatrie St.Gallen Nord. Wil, 2018
„Virtual Reality Therapie- Entwicklung, Durchführung und Realisation eines Applikationsmodells für die kunsttherapeutische Arbeit mit psychiatrischen Patienten“, Dissertation an Universität zu Köln, Roderer Verlag, Regensburg;
DIPLOMARBEITEN
„Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zum Berufsübergang von AbsolventInnen des Diplom-Heilpädagogik-Studienganges mit dem Schwerpunkt Kunsttherapie unter Verwendung quantitativer sowie qualitativer Forschungsmethoden. Diplomarbeit an der Universität zu Köln, 1998
„l’art pour la vie. Eine strategische Analyse der Realisierungsvoraussetzungen eines Living Museums in Basel.“ Diplomarbeit im Fach Strategisches Management vorgelegt für die Diplomprüfung von Rose Ruth Ehemann, Esther Sidler, Pablo Tosin. MAS Kulturmanagement, Universität zu Basel, 2005
AUFSÄTZE IN BÜCHERN UND ZEITSCHRIFTEN (AUSWAHL)
"Die Living Museum Philosophie." In: Leading Opinions. Neurologie und Psychiatrie. 1, 2019. 34-45, Wien.
"Experimenting with Gender Roles in Virtual Reality." In: Susan Hogan (HG): Arts Therapies and Gender Issues. International Perspectives on Research, 1st Edition. Routledge, 2019, London.
"Konzept und Projektbeschreibung zu TransUtopia." In: Psychiatrie St.Gallen Nord (Hg): TransUtopia, 2018, 57-79, Wil.
"Selfies and Dronies. Zu Chancen und Gefährdungen der Dynamisierung des Selbst in virtuellen Welten." In: Psychoanalytisches Seminar: Journal für Psychoanalyse 59, 2018, , 60-73, Zürich.
"Creo, ergo sum. Kunst und Existenz im Living Museum- eine Utopie?". In: Völker, S.; Gruber, H. (Hg): Mensch und Bild. Kunsttherapie und Existenzerfahrung. EB-Dr. Brandt Verlag, 2017, 151- 164, Berlin
“Virtuelle Welten als Beziehungsraum in der kunsttherapeutischen Arbeit mit Neuen Medien.” (R. Ehemann/N. Ottiger). In: Forum für Kunsttherapie: Nah und Fern, Heft 1, 2016, 9-11, Aarburg
“Künstlerisches Schaffen fördert Teilhabe und Selbstvertrauen. Interview mit Barbara Spycher. In: Insos Magazin, Nr. 48, Dezember 2015, 6-9, Bern
Rezension zu Collier, A. F. (2012): „Using Textile Arts and Handcrafts in Therapy with women. Weaving lives back together. London. Vom Hogrefe-Verlag angenommene Rezension für die Zeitschrift: Musik-, Tanz- und Kunsttherapie, Göttingen, 23 (4)
„Kunst in der Psychiatrie“ (2012). Vom Verlag Mediservice VSAO-ASMAC beauftragter und angenommener Artikel für das VSAO-Journal, Bern
„CO2-Kunstwäsche“ In: Forum für Kunsttherapie, 24 (1), 2010, 38, Aarburg
„C02-Kunstwäsche, das Sommerprojekt 2010 der Kantonalen Psychiatrischen Klinik Wil, eine Rückschau“. In: Forum für Kunsttherapie; 24 (2), 2010, 31, Aarburg
„CO2-Kunstwäsche-Ideen machen“. Publikation in der Zeitschrift Pro Mente Sana Aktuell 2010 (3), Zürich
„Der virtuelle Raum in der Kunsttherapie“. In: Forum für Kunsttherapie, 22 (1), 2008, 26
„KUNSTfreiLAND: Zukunftsvision der Ateliers- Living Museum in der Schweiz.” KPDN (Hg.), 2008, 3-12, Wil.
„Digitalisierung der Gesellschaft. Positionierung der Neuen Medien in der Kunsttherapie.“ In: Brög, Hans, Foos, Peter, Schulze Constanze: Korallenstock. Kunsttherapie und Kunstpädagogik im Dialog. München 2006, 311-332
„Living Museum. Ein Interview mit R. Ehemann.“ In: Forum für Kunsttherapie: 2003; 16 (2):11
„Raum und Kunst in der Psychiatrie am Beispiel des Living Museums, New York.“. In: Alexianer Krankenhaus Münster AG (Hg.): Freies Atelier und Kunsttherapie in der Psychiatrie. 2001, 74-82