Rückblick auf die Ausstellung "Unverschämt!" des Kunsttherapie Masters Jg. 2023/24

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Plakat der Masterausstellung Unverschämt!
Das Bild zeigt eine Projektion einer Performance, Eis am Stiel in den Farben Rot und Gelb hängt verschwommen im Vordergrund.
Vogelperspektive auf einen Stapel aus leicht tranzparentem Papier. Treppenhaus
Auf Computern ist die Website cestmoulidesign zu sehen. Eine Schreibtischsituation mit Blumen ist abgebildet.
Das Bild zeigt eine Projektion, vermutlich in einem abgedunkelten Raum. Zu sehen ist eine futuristische Stadtlandschaft mit einem zentralen, markanten Turm, der an eine Rakete erinnert. Der Himmel ist blau mit einigen Wolken, und die Szene wirkt wie eine digitale Visualisierung oder ein Konzeptdesign für eine urbane Zukunftsvision.
Das Foto zeigt einen kreativen, künstlerisch gestalteten Raum. Im Vordergrund stehen mehrere Staffeleien mit bemalten Leinwänden, darunter ein Porträt und ein abstraktes, blau-dominantes Bild. Im Hintergrund ist eine mit verschiedenen Kunstwerken, Zeichnungen, Collagen und Graffiti gefüllte Wand zu sehen. Auf dem Boden liegen Pinsel, Farbtuben und weitere Arbeitsmaterialien verstreut, was auf eine aktive Nutzung des Raums hinweist.
Ein fenstergroßes organisches Objekt mit Öffnung in verschieden Grautönen. Brummende Töne kommen aus dem Objekt.
Das Bild zeigt eine Wand mit mehreren Zeichnungen und Malereien, die einen Teekessel in verschiedenen Stilen und Umgebungen darstellen. Im Vordergrund hängt eine skulpturale, aus Holzstücken zusammengesetzte Nachbildung eines Teekessels, die dreidimensional gestaltet ist.

Im Juli war es soweit, die Abschlussausstellung "Unverschämt" unseres Masterstudiengangs Kunsttherapie 2023/24. In diesem Rahmen haben die Studierenden ihre künstlerischen Projekte vorgestellt, an denen sie in ihrem Masterstudium die letzten zwei Semester gearbeitet haben.

 

Prof. Till Baumhauer, der die Studierenden letztes Semester betreut hat, eröffnete die Vernissage mit persönlichen Worten zu jedem Werk und verkündete die zwei Preisträgerinnen Sarah Schaaf und Anna Völlinger, für die beste künstlerische Arbeit im Master.
Auch gab es Grußworte von der Dekanin des Masters, Prof.in Constanze Schulze-Stampa. Bei bestem Wetter wurde bei Musik mit Familie, Freunden, Professor:innen und Hochschulmitarbeiter:innen und natürlich Studierenden angestoßen, die Werke genossen und gefeiert.
Im Gebäude des Masters in der Marktstraße zogen sich die Werke über drei Stockwerke und verflochten sich mit dem Ort, sei es dem Treppenhaus, den Räumen oder Fluren:

Sarah Schaaf: Performance „mir die Blöße geben“ mit einem Kleid aus Speiseeis, das gesellschaftliche Schönheitsideale und persönliche Transformationsprozesse thematisiert.

Friederike Waimer: Fragiler Papierstapel als Metapher für die Tragfähigkeit von Materialien und therapeutischen Prozessen.

Lena Claire Bojanowsky: Erforschung der Wirkung von Kunstwerken in verschiedenen medialen Kontexten, präsentiert in Form einer Website (https://www.cestmoulidesign.de)

Benjamin Hinze: „Virtuelle Vision“ – Ein Videoloop mit 3D-modellierten Weltentwürfen und gesellschaftskritischen Elementen.

Viktoria Voit: „Entwicklung Transformation des Werkes | Ich“ – Collagenhafte Installationen zur Reflexion der eigenen Identität.

Anna Völlinger: „Luftschlösser“ – Thematisierung von fragilen Lebensräumen und widerständiger Praxis durch Dokumentation und Feldforschung.

Irina Ruppel: Arbeiten zur Transformation von Erinnerung und transgenerationalen Traumata, basierend auf persönlichen Motiven.