WFKT-Jahrestagung zur Zukunft der Künstlerischen Therapien

Published at |
Elisa Börschlein steht in schwarz gekleidet vor ihrem wissenschaftlichen Poster.

1. Posterpreis für eine Absolventin des Masterstudiengangs Kunsttherapie an der HfWU

 

Am 14. & 15. November 2024 fand die 7. Jahrestagung der Wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Künstlerische Therapien/ WFKT, diesmal an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, in Alfter bei Bonn statt. Unter dem Motto: „Zukunft Künstlerische Therapien: Professionalisierung und Forschungsbasierung in Ausbildung und Praxis" standen wichtige Zukunftsthemen und Visionen der Künstlerischen Therapien im Fokus. Eröffnet wurde die Jahrestagung zunächst durch die Vorstandsvorsitzende, Prof. Dr. Constanze Schulze-Stampa. Es folgten Begrüßungsworte von hochrangigen Vertreter:innen, darunter Prof. Dr. Thomas Maschke (Rektor der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft), Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Mitglied des Bundestags, Bündnis 90/Die Grünen), Ina Brandes (Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW) und Prof. Dr. Jochen A. Werner (Ärzlicher Direktor der Universitätsmedizin Essen). Diese hoben aussagekräftig und fundiert die Relevanz der Künstlerischen Therapien in der heutigen Gesundheitsversorgung und insgesamt in der Bildungslandschaft hervor.
Eine Vielzahl an Studien- und Forschungsarbeiten, die im Tagungskontext präsentiert wurden, dokumentierten die Entwicklungsdynamik und Innovationskraft der Künstlerischen Therapien und damit auch die Fortentwicklung der akademischen Ausbildung, wie beispielsweise auch an der HfWU.
Speziell im Rahmen von Postersessions wurden aktuelle Forschungsprojekte und -ergebnisse von Nachwuchswissenschaftler:innen aus den verschiedenen Bereichen der Künstlerischen Therapien (insb. Musik-, Tanz-, Kunst- und Theatertherapie) vermittelt. Besonders gewürdigt wurde hier das Poster von Elisa-Maria Börschlein, Absolventin des Masterstudiengangs Kunsttherapie an der HfWU Nürtingen-Geislingen, was anschaulich und zukunftsweisend kunsttherapeutische Studienergebnisse zum Einsatz der neu entwickelten Intervention „Collage+ bei traumabedingten Störungen“ zeigt. Es wurde mit dem Posterpreis Nr. 1 ausgelobt.