Prof. Till Baumhauer, der die Studierenden letztes Semester betreut hat, eröffnete die Vernissage mit persönlichen Worten zu jedem Werk und verkündete die zwei Preisträgerinnen Sarah Schaaf und Anna Völlinger, für die beste künstlerische Arbeit im Master.
Auch gab es Grußworte von der Dekanin des Masters, Prof.in Constanze Schulze-Stampa. Bei bestem Wetter wurde bei Musik mit Familie, Freunden, Professor:innen und Hochschulmitarbeiter:innen und natürlich Studierenden angestoßen, die Werke genossen und gefeiert.
Im Gebäude des Masters in der Marktstraße zogen sich die Werke über drei Stockwerke und verflochten sich mit dem Ort, sei es dem Treppenhaus, den Räumen oder Fluren:
Sarah Schaaf: Performance „mir die Blöße geben“ mit einem Kleid aus Speiseeis, das gesellschaftliche Schönheitsideale und persönliche Transformationsprozesse thematisiert.
Friederike Waimer: Fragiler Papierstapel als Metapher für die Tragfähigkeit von Materialien und therapeutischen Prozessen.
Lena Claire Bojanowsky: Erforschung der Wirkung von Kunstwerken in verschiedenen medialen Kontexten, präsentiert in Form einer Website (https://www.cestmoulidesign.de)
Benjamin Hinze: „Virtuelle Vision“ – Ein Videoloop mit 3D-modellierten Weltentwürfen und gesellschaftskritischen Elementen.
Viktoria Voit: „Entwicklung Transformation des Werkes | Ich“ – Collagenhafte Installationen zur Reflexion der eigenen Identität.
Anna Völlinger: „Luftschlösser“ – Thematisierung von fragilen Lebensräumen und widerständiger Praxis durch Dokumentation und Feldforschung.
Irina Ruppel: Arbeiten zur Transformation von Erinnerung und transgenerationalen Traumata, basierend auf persönlichen Motiven.