Zum Gespräch mit den Abgeordneten des Bundestags waren Fachexpert*innen des Bundesverbands der Berufsschäfer e.V., der Arbeitsgruppe Schafzucht an der Landesanstalt für Landwirtschaft Bayern, der Vereinigung Deutscher Landesschafzuchtverbände (VDL) und des Bundeszentrums Weidetiere und Wolf (BZWW) sowie Vertreter der Landwirtschaftsämter aus Brandenburg und Niedersachsen geladen. Es ging vor allem um Möglichkeiten des effektiven Herdenschutzes in Bergregionen und auf Deichen, um Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten, um die Finanzierung des Herdenschutzes und um Unterstützungsangebote und Regelungsbedarf durch den Bund und die Länder. Das Institut für Landschaft und Umwelt bearbeitete zusammen mit der Schweizerische Vereinigung für die Entwicklung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums (AGRIDEA) und der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) bereits mehrere bundesweite Projekte zum Thema Herdenschutz und widmete sich insbesondere auch der Fragestellung, wie effektive Maßnahmen in schwierigem Gelände umgesetzt werden können.
Expert*innen-Runde zum Thema Wolf im Bundestag
Veröffentlicht am

Der Aufbau wolfabweisender technischer Maßnahmen ist in steilem Gelände eine große Herausforderung. (Bild Lea Kokawke).