Projekt AquaMak mit neuer Mitarbeiterin am Institut gestartet

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Aquatische Makrophyten © M. Mannfeld und neue Mitarbeiterin Sandra Roth © ILU

Im September 2014 startete das von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. geförderte Forschungsprojekt „AquaMak: Aquatische Makrophyten – ökologisch und ökonomisch optimierte Nutzung“ mit einer Laufzeit bis Ende 2017.

Es findet in einer Kooperation aus dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig, dem Deutschen Biomasse-Forschungszentrum (DBFZ) und den Instituten ILU und ISR der HfWU sowie zahlreichen Praxispartnern statt (http://www.ufz.de/aquamak).

 

Wasserpflanzen produzieren viel Biomasse und haben interessante Inhaltsstoffe. Statt die im Rahmen der Gewässerunterhaltung anfallenden Biomassemengen ohne weitere Nutzung zu entsorgen, könnten sie z.B. in Biogasanlagen oder für Kosmetik genutzt werden. In AquaMak sollen deshalb zunächst die in Deutschland anfallenden Mengen ermittelt und dann die technische Machbarkeit sowie die Kosten und Akzeptanz verschiedener Nutzungsmöglichkeiten aufzeigt werden.

 

 

Für dieses Projekt ist seit November 2014 Sandra Roth neu dabei am Institut für Landschaft und Umwelt. Sie ist Dipl.-Ing. (FH) für Landespflege mit Schwerpunkt (Web-)GIS und war zuletzt bei einem Wasserwirtschaftsverband in Nordrhein-Westfalen tätig.

 

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