Gleichstellungsmonitor Wissenschaft und Forschung

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Schaubild Frauenanteile Professuren: W1 bei 48,7%, W2 bei 28,6%, W3 bei 23,8%

In Leitungspositionen des Wissenschaftssystems bleiben Frauen weiterhin unterrepräsentiert. Das bestätigt die „28. Fortschreibung des Datenmaterials (2022/2023) zu Frauen in Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen“, die die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern (GWK) veröffentlicht hat.

 

In der Dekade von 2012 bis 2022 hat sich der Frauenanteil in allen Qualifikations- und Karrierestufen an Hochschulen erhöht. Bei den Promotionen waren es 2012 noch 45,4 Prozent, inzwischen sind es 46,1 Prozent; die Zahl der Habilitationen von Frauen stieg von 27 auf 36,5 Prozent und die der Professorinnen von 20,4 auf 28 Prozent.

Aber: Bei den Professuren sinkt der Frauenanteil, je höher die Besoldungsgruppe wird. Auf W1-Professuren liegt er inzwischen bei 48,7 Prozent, auf C3/W2-Stellen bei 28,6 und auf C4/W3-Professuren bei 23,8 Prozent.

Den gesamtem Gleichstellungsmonitor der GWK Bonn finden sie hier (pdf).
Weitere Informationen auf der Website der GWK Bonn. 

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