Mitgemeint, aber nicht mitgedacht.

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Schon vor über 20 Jahren zeigten psychologische Experimente: Frauen bleiben in den Gedanken der Menschen unterrepräsentiert, wenn im generischen Maskulinum über Personengruppen gesprochen wird. Eine bedeutende Studie dieser Zeit, getarnt als Umfrage zum Medienkonsum, wurde nun neu aufgelegt.

Hilmar Brohmer und Gabriela Hofer sowie ihr 19köpfiges Team haben eine aktuelle „Umfrage zum Medienkonsum“ (Brohmer et al., 2024) mit über 2.500 Teilnehmenden aus Österreich, Deutschland und der Schweiz durchgeführt. 
Ihre Ergebnisse bestätigten frühere Erkenntnisse - jede alternative Formulierung führt zu mehr Nennungen weiblicher Personen.

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