Die HfWU möchte die Sensibilität der Hochschulangehörigen für die Themen Gender und Diversität erhöhen und ihre Aktivitäten in diesen Bereichen in der Forschung und Lehre ausbauen. Im Bereich Gender- und Diversitätsforschung möchte sie auch die hauseigene Expertise (Studierende, Promovierende) nutzen. Diesem Ziel dient der Gleichstellungspreis für Qualifikationsarbeiten mit Diversitäts-/Genderthemen.
Es werden eine oder mehrere Arbeiten, möglichst aus unterschiedlichen Qualifikationsstufen ausgewählt und mit bis zu 500 Euro zur freien Verfügung prämiert. Die hier zur Verfügung stehenden Mittel betragen insgesamt 1.000 Euro und werden vom Hochschulbund finanziert.
Beteiligung
Teilnehmen können alle Absolvent*innen und Doktorand*innen der HfWU. Bei Dissertationen ist der persönliche und inhaltliche Bezug zur HfWU im Bewerbungsschreiben darzustellen. Ausgezeichnet werden können einzelne Personen oder Teams. Die künstlerische oder kunstbasierte Forschung ohne direkten Bezug zu den herkömmlichen wissenschaftlichen Forschungsmethoden wird ausdrücklich einbezogen.
Die Abschlussarbeit oder Dissertation muss:
- ein für die Diversitäts- oder Genderforschung relevantes Thema bearbeiten,
- von sehr guter wissenschaftlicher Qualität,
- im vergangenen Jahr beendet,
- abschließend begutachtet worden sein.
Bewerbung
Folgende Unterlagen sind bei der Gleichstellungsreferentin der HfWU, Katharina Lotter, einzureichen:
- ein Bewerbungsschreiben, das die Eignung der Arbeit für den Preis kurz begründet
- ein elektronisches Exemplar (pdf) der Arbeit bzw. bei künstlerischen Abschlussarbeiten eine schriftliche und bebilderte Dokumentation der Arbeit
- eine schriftliche Stellungnahme der Betreuerin/des Betreuers oder anderer qualifizierter Hochschulmitglieder oder -angehöriger, die kurz begründet, was die Arbeit im Sinne dieses Preises besonders auszeichnet
Bewerbungsfrist ist der 01.04.des laufenden Kalenderjahres.
Hinweis: Die eingereichten Unterlagen können nicht zurückgegeben werden.
Vergabe
Die Auswahl der Preisträger*innen erfolgt durch eine Jury, bestehend aus drei Mitgliedern der Gleichstellungskommission, der Prorektorin/dem Prorektor für Forschung und Transfer und einer Alumna.
Unterschiede bezüglich der Anforderungen an die Abschlussarbeit oder Disssertation (z. B. Umfang, wissenschaftliche Tiefe) werden bei der Beurteilung berücksichtigt. Der Förderpreis kann geteilt werden.
Sofern keine Arbeit die Ausschreibungsbedingungen erfüllt, kann die Vergabe des Preises unterbleiben.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Veröffentlichung der Preisträgerinnen und Preisträger
Der Preis wird im Rahmen von der Erstsemesterbegrüßung zum Wintersemester in Geislingen verliehen. Eine Teilnahme der Preisträgerinnen und Preisträger an dieser Veranstaltung wird vorausgesetzt.
Die Preisträgerinnen und Preisträger werden auf der Homepage veröffentlicht.