„1000 Quadratmeter“, 1000 Besucher

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Große Menge Menschen vor Industriegebäude, Redner:innen im Fenster

Die Studentinnen Lilly Frey und Johanna Schmid (am Fenster) sowie Prof. Dr. Jürgen Fritsche bei der Einführungsansprache zur Ausstellung (Foto: Eva Meschede)

großes weiße quadratische Fläche auf dem Boden, darauf in der Mitte eine ausbalnaciertes Brett mit kleinen Skulputuren links und rechts

Die Rauminstallation “ausbalancieren“, Stephanie Schulz 2024 (Foto: Jürgen Fritsche)

Großes Interesse an Abschlussausstellung Studiengang Kunsttherapie

NÜRTINGEN (hfwu). „1000 Quadratmeter“ ist der Titel der Kunstausstellung, rund 1000 Besucherinnen und Besucher kamen zur Vernissage. Über das überwältigende Interesse an ihren Abschlussarbeiten freuten sich die diesjährigen Absolvent:innen des Bachelor-Studiengangs Kunsttherapie an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen. Zeitgleich fand auch die Eröffnung der Ausstellung „unverschämt“ des Master-Studiengangs Kunsttherapie in der Marktstraße statt.

Der Titel der Ausstellung „1000 Quadaratmeter“ bezieht sich auf den erstmals genutzten Ausstellungsort, das Greiner Areal, ein ehemaliges Industriegelände an der Galgenbergstraße in Nürtingen. Die Studierenden des 8. Semesters präsentierten ihre Abschlusswerke in der Umgebung, die von industriellen Betonpfeilern, Kabelbahnen und Leuchtröhren geprägt ist.

Die gewählten Ausdrucksformen reichten von Installation und Performance über Videos bis zu Malerei und Zeichnung. „1000 Quadratmeter“ bot so in Form von Kunstwerken in den unterschiedlichen Disziplinen eine vielfältige Darstellung der gesammelten Erfahrungen und Entwicklungen der Studierenden. Die Besucher:innen der Ausstellungseröffnung hatten zudem die Möglichkeit, mit den Künstler:innen ins Gespräch zu kommen.

 „Diese Ausstellung macht erlebbar, wie aus einem intensiven, gemeinsamen künstlerischen Prozess ein neuer Raum entstehen kann, der sowohl Verbindendes als auch Trennendes zulässt und aus dieser Spannung Kunst hervorbringt. Beteiligte Künstler:innen äußerten die Erfahrung, durch die immensen Dimensionen und sinnlichen Qualitäten der zu Verfügung gestellten Fabrikhalle selber gewachsen zu sein und ihre Arbeit qualitativ entscheidend gesteigert zu haben“, so Prof. Dr. Jürgen Fritsche, Studiendekan des Bachelorstudiengangs Kunsttherapie.

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