Inhalte Baustein 2
Durch Beobachtung, Abgleich des Selbst- und Fremdbildes und Reflexion bilden Sie sich mit Anleitung im laufenden Tutoriumsprozess weiter, denn eine wirksame Steigerung der tutoriellen Lehrkompetenz lässt sich nachgewiesenermaßen nur durch reflexive Arbeit erreichen. Im Rahmen des Zertifikatsprogramms spielt deshalb die Prozessbegleitung eine bedeutende Rolle.
Dieser Baustein wird in enger persönlicher Rücksprache mit den Mitarbeiter/innen aus dem Kompetenzzentrum Lehre, jedoch größtenteils im Selbststudium, durchgeführt. In diesem Baustein sind mind. 4 AE zu erwerben.
Sie können aus den verschiedenen Formaten wählen.


Die kollegiale Fallberatung ist für Tutor/innen und Tutoren eine Methode, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die sich auf konkrete und praxisnahe Fragestellungen beziehen. Es geht um die Beantwortung offener Fragen, die Entwicklung von Lösungen für schwierige Situationen im Tutorium oder auch die Generierung neuer methodischer Ideen. Diese werden gemeinsam „auf Augenhöhe“ von den Peers entwickelt.
Die "Fälle" sind echte Situationen aus den Tutorien der Teilnehmenden.
Die kollegiale Fallberatung ist in verschiedene Gesprächsphasen und unterschiedliche Gesprächsrollen strukturiert und bietet damit einen festen Rahmen zur gemeinsamen Bearbeitung.
Beispiele für Fragen oder schwierige Situationen sind:
- "Ich leite zum ersten Mal ein Tutorium. Wie kann ich den Auftakt so gestalten, dass sich alle wirklich engagieren?"
- "Einer meiner Tutoriumsteilnehmer stört in letzter Zeit immer öfter in der Sitzung. Wie kann ich mit ihm darüber ins Gespräch kommen?"
- "Ich merke, dass sich immer nur die gleichen Teilnehmer beteiligen. Was kann ich tun, um die gesamte Gruppe zu aktivieren?"
Es ist ein zusammenfassender Reflexionsbericht abzugeben. Pro Teilnahme an einer Kollegialen Fallberatung erhalten Sie 2 AE.
Sie haben die Mindest-Arbeitseinheiten in allen 3 Bausteinen erworben und es fehlen Ihnen nun einzelne AE zum Erlangen des Zertifikats?
Da die reflexive Komponente einen großen Stellenwert im Tutor/innenprogramm einnimmt, bietet sich Ihnen mit der Erstellung von Logbüchern die Möglichkeit, die noch ausstehenden AE sinnvoll und dabei prägnant zu erwerben. Ein Logbuch dient der Vorbereitung und Reflexion einzelner Tutoriums-Sitzungen. Im Vordergrund steht die Beantwortung von Fragen zum einen für den Planungsteil vor der Sitzung (Was habe ich vor?) und zum anderen zur Reflexion im Anschluss an die gehaltene Sitzung (Wie hat das geklappt?).
Pro Sitzung ist ein Logbuch zu erstellen, welches mit jeweils 1 AE angerechnet wird.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Programmverantwortliche.
Baustein 2 - Prozessbegleitung
Baustein 2 (Prozessbegleitung)
Durch Beobachtung, Abgleich des Selbst- und Fremdbildes und Reflexion bildest Du Dich mit Anleitung im laufenden Tutoriumsprozess weiter, denn eine wirksame Steigerung der tutoriellen Lehrkompetenz lässt sich nachgewiesenermaßen nur durch reflexive Arbeit erreichen. Im Rahmen des Zertifikatsprogramms spielt deshalb die Prozessbegleitung eine bedeutende Rolle.
Dieser Baustein wird in enger persönlicher Rücksprache mit den Mitarbeiter*innen aus dem Kompetenzzentrum Lehre, jedoch größtenteils im Selbststudium, durchgeführt. In diesem Baustein sind mind. 4 AE zu erwerben.
Du kannst aus den verschiedenen Formaten wählen.
Formate Baustein 2
Hospitation meint, dass zwei Deiner Tutoriumssitzungen von einer oder einem Mitarbeiter*in des Kompetenzzentrums Lehre zielgeleitet beobachtet werden und Du dazu jeweils detailliertes und konstruktives Feedback erhältst. Die bei der ersten Hospitation gewonnen Erkenntnisse dienen als Basis für die individuellen Zielvereinbarungen für die Sitzung der 2. Hospitation. Du verfasst resümierend einen Reflexionsbericht zum jeweils erhaltenen Feedback, besonders hinsichtlich der getroffenen und umgesetzten Zielvereinbarung.
Der Ablauf einer Hospitation in der Übersicht:
1. Hospitation: Vorgespräch für die 1. Hospitation (kann auch telefonisch erfolgen). Durchführung der 1. Hospitation durch einer oder einem Mitarbeiter*in des Kompetenzzentrums Lehre. Anschließendes ausführliches Feedbackgespräch mit Zielvereinbarung für die Sitzung der 2. Hospitation.
2. Hospitation: Durchführung der 2. Hospitation durch einer oder einem Mitarbeiter*in des KoLe mit starkem Fokus auf die getroffenen Zielvereinbarungen. Anschließendes abschließendes Feedbackgespräch.
3. Reflexionsbericht: Du erarbeitest selbstständig einen Reflexionsbericht zum erhaltenen Feedback, besonders im Hinblick auf die getroffene Zielvereinbarung im Umfang von 2 bis 4 Seiten.
Mit Abgabe des Reflexionsberichts erhältst Du 4 AE.
Die kollegiale Fallberatung ist für Tutorinnen und Tutoren eine Methode, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, die sich auf konkrete und praxisnahe Fragestellungen beziehen. Es geht um die Beantwortung offener Fragen, die Entwicklung von Lösungen für schwierige Situationen im Tutorium oder auch die Generierung neuer methodischer Ideen. Diese werden gemeinsam „auf Augenhöhe“ von den Peers entwickelt.
Die "Fälle" sind echte Situationen aus den Tutorien der Teilnehmenden.
Die kollegiale Fallberatung ist in verschiedene Gesprächsphasen und unterschiedliche Gesprächsrollen strukturiert und bietet damit einen festen Rahmen zur gemeinsamen Bearbeitung.
Beispiele für Fragen oder schwierige Situationen sind:
- "Ich leite zum ersten Mal ein Tutorium. Wie kann ich den Auftakt so gestalten, dass sich alle wirklich engagieren?"
- "Einer meiner Tutoriumsteilnehmer stört in letzter Zeit immer öfter in der Sitzung. Wie kann ich mit ihm darüber ins Gespräch kommen?"
- "Ich merke, dass sich immer nur die gleichen Teilnehmer beteiligen. Was kann ich tun, um die gesamte Gruppe zu aktivieren?"
Es ist ein zusammenfassender Reflexionsbericht abzugeben. Pro Teilnahme an einer Kollegialen Fallberatung erhältst Du 2 AE.
Zielgruppe: Tutor*innen mit starkem mathematischem Anteil im Tutorium
Teilnehmerzahl: 6 – 8
MathePro führt die in der Fachdidaktik Mathematik-Schulung besprochenen Inhalte fort. Dabei wird vor allem Wert auf praxisbezogene Beispiele und Übungen gelegt. Hauptbestandteil dieser Schulung ist die Vorbereitung und Vorstellung von Lehrsimulationen. Dazu werden die Teilnehmenden in zwei Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen sollen jeweils ein positives und ein negatives Beispiel für die Leitung von Tutorien entwickelt werden, die Rollen der Tutor*innen und der Studierenden werden von den Teilnehmenden gespielt. An einem zweiten Termin werden die Lehrsimulationen dann der jeweils anderen Gruppe vorgestellt und besprochen.
Nach den beiden Terminen vertieft ein Reflexionsbericht die Kenntnisse und unterstützt somit den individuellen Verstehensprozess.
Der zweite Termin wird gemeinsam am ersten Treffen vereinbart.
Mit der Teilnahme an MathePRO sowie Abgabe des Reflexionsberichts erhältst Du 6 AE im Baustein 2.
Zielgruppe: Tutor*innen mit Interesse an der Erstellung asynchroner Lerninhalte für ihre Studierenden
Teilnehmerzahl: 1+
Ob zur Aktivierung des Vorwissens beim Einstieg in eine neue Thematik, zur Vermittlung und Vertiefung schwieriger Zusammenhänge, zur Unterstützung der Prüfungsvorbereitung oder zur Schaffung einer gemeinsamen Wissensgrundlage vor einer Präsenzveranstaltung - in der Online-Lehre spielen asynchrone Lerninhalte eine bedeutende Rolle.
Im einem kurzen Workshop wird dir die Vorgehensweise, wichtige Tipps und Tricks zur Erstellung eines Screencasts sowie mögliche Einsatzszenarien erläutert. Anschließend erstellst du einen eigenen Screencast zu einem von dir gewählten Thema.
Mit der Teilnahme am Workshop zur Screencasterstellung sowie die Abgabe des selbst erstellten Screencasts erhältst du 3 AE im Baustein 2.
Du hast die Mindest-Arbeitseinheiten in allen 3 Bausteinen erworben und es fehlen Dir nun einzelne AE zum Erlangen des Zertifikats?
Da die reflexive Komponente einen großen Stellenwert im Tutor*innenprogramm einnimmt, bietet sich Dir mit der Erstellung von Logbüchern die Möglichkeit, die noch ausstehenden AE sinnvoll und dabei prägnant zu erwerben. Ein Logbuch dient der Vorbereitung und Reflexion einzelner Tutoriums-Sitzungen. Im Vordergrund steht die Beantwortung von Fragen zum einen für den Planungsteil vor der Sitzung (Was habe ich vor?) und zum anderen zur Reflexion im Anschluss an die gehaltene Sitzung (Wie hat das geklappt?).
Pro Sitzung ist ein Logbuch zu erstellen, welches mit jeweils 1 AE angerechnet wird.
Bei Interesse wende Dich bitte an die Leitung des Tutor*innenprogramms.