Moorschutz mal praktisch (2010-2012)
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Moorschutz mal praktisch
Im Rahmen dieses Projektes veranstalten wir drei Workshops für haupt- und ehrenamtliche Moorschützer zur Renaturierung von Mooren. Eine wissenschaftliche Tagung sowie eine Broschüre zum Thema Renaturierung von Mooren komplementierten das Projekt.
Projektablauf
- Es wurden drei Workshops durchgeführt, die sich an ehrenamtliche Naturschützer, Planungsbüros und Verwaltungsbehörden richteten. Die Workshops fanden in Villingen-Schwenningen (Schwenniger Moos), Hinterzarten (Hinterzartener Moor) und Bad Wurzach/Kißlegg statt (Wurzacher Ried/Arrisrieder Moos). Dabei wurde gezeigt, welche Methoden und Techniken sich in Einzelprojekten bewährt haben und eine dauerhafte Wiedervernässung möglich machen. Außerdem wurden den TeilnehmerInnen sowohl aktuelle Techniken als auch wichtige ökologische und naturschutzrechtliche Grundlagen des Moorschutzes vermittelt. Im Mittelpunkt standen dabei bewährte Maßnahmen zur Wiedervernässung, die unter anderem jeweils beim Bau einer Sperre praktisch erprobt wurden
- Zum anderen fand im Rahmen des Projektes im Mai 2012 eine wissenschaftliche Tagung zum Thema Moorrenaturierung im Naturschutzzentrum Bad Wurzach statt.
- Außerdem erstellten wir eine Broschüre, den »Kleinen Leitfaden für Moorschützer«, der sich mit dem Thema Moorenaturierung befasst.
- Projektlaufzeit: 2010-2012
- Projektleitung: Prof. Dr. Albrecht Müller
- ProjektmitarbeiterInnen: Dr. Markus Röhl, Silvia Huber, Hannah Seyfang
Das Projekt wurde unterstützt von der Stiftung Naturschutzfonds und aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale.

Kooperationspartner bei der Durchführung der Workshops zur Moorrenaturierung waren der BUND-Regionalverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, die Gemeinde Hinterzarten im Schwarzwald und das Naturschutzzentrum Wurzacher Ried.