Weiterbildungen Kunsttherapie
Kunsttherapie Fortbildungen und Weiterbildungen für alle Berufsgruppen, die mit den therapeutischen und pädagogischen Entwicklungspotentialen gestalterischer Prozesse arbeiten. Die Seminare zeichnen sich durch den konkreten Praxisbezug und die sorgfältige Auswahl qualifizierter DozentInnen aus.
Erweiterter "Werkzeugkasten" Kunsttherapie
Fortbildung Nr. 90: Freitag/Samstag 14./15. März 2025 (ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich)
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Aufgrund der großen Nachfrage ein weiterer Termin - Fortbildung Nr. 2026/F001: Freitag/Samstag 06./07. März 2026
Erweiterter "Werkzeugkasten" Kunsttherapie
Dieses Seminar richtet sich an KunsttherapeutInnen, die schon einige Zeit in der Praxis tätig sind. In der Regel verfügen sie über ein großes Repertoire an Übungen und Interventionsmöglichkeiten – meist haben sie in ihrer Ausbildung und in langjähriger Praxis ein Standardrepertoire erworben, das sie situationsbezogen einsetzen und variieren. Dennoch gibt es Situationen, in denen das Gelernte nicht greift und in denen es spezifischere gestalterische Interventionen benötigt.
Dieses Seminar soll den persönlichen „Methoden-Koffer“ erweitern; gemeinsam werden wir solche speziellen Situationen betrachten, und Sie werden eine Vielzahl von neuen Interventionsmöglichkeiten – auch in Verbindung mit anderen Therapieformen – kennenlernen und diese erproben. So werden wir beispielsweise mit Übungen arbeiten, die das „innere Team“ des Klienten einbeziehen, und Elemente aus dem NLP mit der gestalterischen Arbeit verknüpfen. Denn je größer Ihr Spektrum an Interventionsmöglichkeiten ist, umso effizienter können Sie mit Ihren Klienten arbeiten.
Kursgebühr 260 € / erm. 230 €
Veranstaltungsort: HfWU Nürtingen-Geislingen, Campus CI11 (ehemaliges Kunsttherapie Gebäude), Sigmaringer Str. 15/2, 72622 Nürtingen
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Seminarleiterin: Regina Lord, Psychologin, Pädagogin (MA), Kunsttherapeutin
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Perspektiven der Bildbetrachtung
Fortbildung Nr. F102 Freitag/Samstag 14./15. März 2025 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Perspektiven der Bildbetrachtung
Das Seminar untersucht die Perspektiven und Potenziale der Kriterien, die man beim Blick auf Bilder und Bildentstehungsprozesse von Patient*innen und Klient*innen anwenden kann. Die eigene Sichtweise kann dabei reflektiert, präzisiert und erweitert werden.
Kunsttherapie sieht Form und Inhalt bildnerischer Gestaltung vereint wie Psyche und Soma der Menschen: Das physische Werk trägt die geistige Dimension, die wiederum die Materie prägt. Insoweit ist es hilfreich, in der kunsttherapeutischen Arbeit zu schauen, wie Medium und Inhalt zusammenwirken, ob sie sich unterstützen oder widersprechen und worin ihre Ressourcen liegen.
Die Verbindung der formalen und inhaltlichen Bildbetrachtung ist ebenso wertvoll wie das Zusammenspiel der verbalen und nonverbalen kunsttherapeutischen Arbeit, die in ihrer Ganzheitlichkeit gesehen werden muss. Im Seminar analysieren wir daher gemeinsam einzelne Kriterien der Bildbetrachtung sowie ihren Einklang anhand eigener Bilder.
Vielschichtig steht Farbe dabei für spirituelle und emotionale Energie, die Linie für Bewusstsein und Bezogenheit. Die virtuelle Ebene vermittelt den geistig-seelischen Inhalt der Gestaltung, das Medium prägt seine äußere Erscheinung und die Zeit erzeugt Präsenz, Erinnerung, Zukunft und subjektives Erleben. Theoretische Bezüge erweitern die resonanz- und dialogorientierte Praxis des Seminars mit Selbsterfahrungsanteilen.
Ziele der Weiterbildung:
- Differenzierung nonverbaler Kriterien der Bildbetrachtung
- Analogie formaler und inhaltlicher Kriterien der Analyse
- nonverbale und verbale Kommunikation (das Gespräch mit dem Bild)
- inneres und äußeres Bild: Konkretisierung und Wandlung
Die Fortbildung richtet sich an Kunsttherapeut*innen, die ihre eigene Bildanalyse sowie die bildnerischen Prozesse in der kunsttherapeutischen Praxis überprüfen möchten.
Literatur:
Titze, Doris/ HfBK Dresden (2019): “Das verkörperte Bild. Porträts aus kunstgeschichtlicher und kunsttherapeutischer Sicht“; Sandstein Verlag Dresden
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Veranstaltungsort: HfWU Nürtingen-Geislingen, Campus CI11 (ehemaliges Kunsttherapie Gebäude), Sigmaringer Str. 15/2, 72622 Nürtingen
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Seminarleiterin: Prof. Doris Titze, Künstlerin und Kunsttherapeutin, Studienabschlüsse der Erziehungswissenschaft (1977), der Bildenden Kunst (1984) sowie der Kunsttherapie (1989). Seit 1982 Ausstellungen im In- und Ausland; seit 1988 kunsttherapeutisch tätig. 1997 - 2002 Professur an der HKT Nürtingen; 2002 – 2020 Professur an der HfBK Dresden (Leitung des Aufbaustudiums KunstTherapie). Graduierung im DFKGT (Ehrenmitglied). 2005-2020 Hg. der Publikationsreihe: Die Kunst der Kunst Therapie. Kontakt: doris.titze@canaletto.net
Ansprechnpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Aktuelle Ansätze in der Kunsttherapie mit alten und dementiell erkrankten Menschen
Fortbildung Nr. F93: Freitag/Samstag 04./05. April 2025 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Freitag 10 Uhr - Samstag 17 Uhr
Aktuelle Ansätze in der Kunsttherapie mit alten und dementiell erkrankten Menschen
Kunsttherapeutische Angebote stellen eine künstlerische und personenzentrierte Möglichkeit zur Förderung der Selbstwahrnehmung, Kommunikation und Beziehungsarbeit mit alten Menschen in der stationären und häuslichen Pflege sowie in der palliativen Begleitung dar. Wo sich Sprache reduziert oder im Verlauf einer dementiellen Erkrankung vollkommen verloren gehen kann, eröffnet die künstlerisch-therapeutische Arbeit einen neuen Zugang zur Person. Sie legt Augenmerk auf die individuelle und klient:innenzentrierte Begegnung (z.B. anhand der Biografie) im letzten, zudem vielfach fremdbestimmten Lebensumfeld- und abschnitt.
Das Seminar vermittelt Methoden und Ansätze künstlerischer Verfahren, die sich im Kontext der Kunsttherapie mit hochaltrigen Menschen bewährt haben. Anhand verschiedener aktueller Fallbeispiele bietet das Seminar einen Einblick in Praxisfelder institutionalisierter sowie selbständiger kunsttherapeutischer Arbeit mit alten Menschen. Die Fortbildung beinhaltet praktische Sequenzen, die auch die Möglichkeit bieten kunsttherapeutische Verfahren im Umgang mit dementiell erkrankten Menschen selbst auszuprobieren und in der Gruppe zu reflektieren.
Kursgebühr 260 € / ermäßigt 230 €
Veranstaltungsort: HfWU Nürtingen-Geislingen, Campus CI11 (ehemaliges Kunsttherapie Gebäude), Sigmaringer Str. 15/2, 72622 Nürtingen
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Seminarleiter: Andreas Hett, freiberuflicher Kunsttherapeut, Dipl. Sozialarbeiter, Heilpraktiker für Psychotherapie und Filmemacher. Lehrbeauftragter an der Hochschule Darmstadt (University of Applied Sciences)
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +49 (0)7022/201-344, Email sandra.kunz@no spamhfwu.de
Kunsttherapie mit Kindern und Jugendlichen - spezifische Anforderungen und Konzepte
Fortbildung Nr. F91: Online-Fortbildung Freitag/Samstag 11./12. April 2025 (ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich)
Online-Fortbildung über Zoom
Seminarzeiten: Freitag 10:00 - 18:00 Uhr / Samstag 9:00 - 16:00 Uhr
Kunsttherapie mit Kindern und Jugendlichen - spezifische Anforderungen und Konzepte
Auf der Grundlage vielschichtiger gesellschaftlicher und entwicklungsspezifischer Herausforderungen ist in Deutschland eine stetig steigende Zunahme von Entwicklungsirritationen bei Kindern und Jugendlichen zu verzeichnen. Eine Folge dabei ist eine Zunahme von psychischen Störungen bzw. psychischen Krankheiten. Um diesem alarmierenden Umstand zu begegnen, braucht es ein breites Spektrum an präventiven und behandlungsspezifischen Ansätzen wie beispielsweise der Kunsttherapie.
Ziel dieses Seminars ist es, auf die spezifischen Anforderungen, die sich im Rahmen einer kunsttherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen an die Kunstherapeut*innen stellen, dezidiert und diskursiv einzugehen. Dabei soll die theoretische Aufarbeitung der relevanten Themenbereiche in einer konkreten Einbettung in die Praxis münden. Angesprochen werden sowohl Aspekte des theoretischen Wissens, als auch der therapeutischen Haltung und der praktischen Handlungskompetenz.
In der konkreten Umsetzung werden folgende Inhalte thematisiert:
- entwicklungspsychologische Modelle
- Überblick zu Krankheits- und Störungsbildern
- Besonderheiten des therapeutischen Settings (u.a. Arbeit mit dem Bezugssystem, gesetzliche Grundlagen, Nähe-Distanz-Regulation, Triangulierung)
- konkrete kunsttherapeutische Methoden und Vorgehensweisen
- Besonderheiten der Bilder von Kindern und Jugendlichen
Um bewährte didaktische Möglichkeiten einer lebendigen Onlinevermittlung nutzen zu können, genügt ein stabiler Internetzugang. Erste Erfahrung mit dem Onlineportal Zoom sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
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Seminarleitung: Dr. phil. Torsten Hoke, Psychoanalytischer Kunsttherapeut (APAKT Hamburg), Umweltpsychologe (Promotion an der Universität Hamburg), langjährige kunsttherapeutische Arbeit mit Kinder- und Jugendlichen, 2019 - 2023 Professur für Kunsttherapie an der HfWU Nürtingen, langjährige Lehrtätigkeit an der Universität Hamburg, der Hochschule für Bildende Künste Dresden und dem Institut für psychoanalytische Kunsttherapie Hannover, Mitglied im Vorstand des DFKGT
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Innerseelische Bewegung: Kunsttherapeutisches Verständnis intrapsychischer Konflikte
Fortbildung Nr. F95: Freitag/Samstag 11./12. April 2025 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Innerseelische Bewegung: Kunsttherapeutisches Verständnis intrapsychischer Konflikte
In diesem Seminar widmen wir uns in Anlehnung an die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD-3) dem psychodynamischen Verständnis innerpsychisch widerstreitender Bedürfnisse und Einstellungen. Als früh im Leben psychisch wesentliche, jedoch schmerzlich unerfüllt gebliebene Bedürfnisse werden sie in Form unbewältigter Erfahrungen zu einer Art bedrohlicher innerseelischer Gewitterlage: zu andauernden unbewussten Konflikten, zu einem rigiden, nicht zu lösenden Entweder-Oder, aus denen folglich eine Verletzlichkeit bzw. Störanfälligkeit für spätere psychische Störungen entsteht.
Wir erarbeiten die auf der OPD-Konfliktachse umschriebenen sieben Konflikte mit ihren typischen Bewältigungsformen, die sich in jeweiligen spezifischen Erlebens- und Verhaltensmustern niederschlagen. Von besonderem Interesse ist allerdings die kunsttherapeutische Situation, denn die Konfliktmuster können das gesamte Geschehen durchziehen. Inhaltlich und szenisch entdecken wir sie mit dem psychodynamischen Verständnis als Spuren sowohl in Traummotiven als auch in Motiven in Bildern und Gestaltungen. Wir finden sie in der Interaktion zwischen Patient*in und Therapeut*in, im szenischen Geschehen der kunsttherapeutischen Einheit, im Umgang mit Material, dem Prozess der Gestaltung und dem Werk an sich. Dafür ein Gespür zu bekommen, ist Ziel des Seminars.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Veranstaltungsort: HfWU Nürtingen-Geislingen, Campus CI11 (ehemaliges Kunsttherapie Gebäude), Sigmaringer Str. 15/2, 72622 Nürtingen
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Seminarleiterin: Kristin Stubenrauch, Kunst- und Gestaltungstherapeutin, grad. DFKGT, Psychologin M.A., Heilpraktikerin für Psychotherapie, Mitglied der Graduierungskommission des DFKG, Dozentin an der HfWU
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Einführung in die Sensomotorische Kunsttherapie
Fortbildung Nr. F94: Freitag - Sonntag 04. - 06. Juli 2025
Freitag/Samstag jeweils 10:00 - 17:00 Uhr
Sonntag 9:00 - 13:30 Uhr
Einführung in die Sensomotorische Kunsttherapie
Sensomotorische Kunsttherapie setzt am Gestaltbildungsprozess an, noch bevor eine Gestaltung entsteht. Im Fokus steht das Verknüpfen von Bewegung und sinnlicher Wahrnehmung mit deren Rückmeldung im Körper. Durch die Koppelung kohärenter Beziehungserfahrungen mit gleichzeitiger Wahrnehmung des Körpers können Affektregulierung und Selbstwert positiv beeinflusst werden. Wird dieser Prozess differenziert begleitet, können erlernte Handlungs- und Beziehungsmuster erkannt und verändert werden.
Dieses Einführungsseminar zielt ab auf das praktische Kennenlernen, Erweitern und Auffrischen bewährter und neuer kunsttherapeutischer Vorgehensweisen. Dazu gehören Methoden wie das Formenzeichnen und das Geführte Zeichnen sowie verschiedene Übungen mit Handformen aus Ton, Übungen zu den Basissinnen und Impulse aus der Arbeit am Tonfeld®. Deren gemeinsame sensomotorische Grundlagen werden vorgestellt, durch eigene praktische Erfahrungen erprobt und mit klinischen Beispielen angereichert. Die Einsatzmöglichkeiten in kunsttherapeutischen Arbeitsfedern werden gemeinsam erörtert. Zur Vertiefung der einzelnen Schwerpunkte sind weitere Module geplant.
Kursgebühr: 350 € / erm. 320 €
Seminarort: Atelier für Kunsttherapie und Arbeit am Tonfeld, Alleenstr. 29, 73730 Esslingen/Zell
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Seminarleiterin: Carmen Bauer Diplom-Kunsttherapeutin (FH), Kunsttherapeutin an der Palliativstation und Psychiatrie medius Klinik Nürtingen-Kirchheim, Tonfeldtherapeutin, Leiterin des Instituts für Haptische Gestaltbildung Nürtingen
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Tel. 07022/201-344
Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Bindungsorientierte Besonderheiten kunsttherapeutischer Gruppenarbeit
Fortbildung Nr. F96: Freitag/Samstag 19./20. September 2025
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Bindungsorientierte Besonderheiten kunsttherapeutischer Gruppenarbeit
Ausgehend von grundlegenden Gruppenprozessen geht es in diesem praxisorientierten Seminar um die Herausforderungen für bindungsschwache Patient:innen in geschlossenen und halboffenen kunsttherapeutischen Gruppen. Unabhängig vom Behandlungskonzept haben es Patient:innen mit mangelnder Bindungsfähigkeit besonders schwer, sich in einen psychodynamischen Gruppenprozess einzulassen. Neben den konkreten Personen im Raum sind zudem bindungsrelevante Aspekte wie Ankommen, Antasten, Fremdeln, Zugehörigkeit, Endlichkeit und Verlust wirkungsstarke Gäste in der Gruppe. Zudem beeinflussen die eigenen Bindungserfahrungen, wie wir Gruppen leiten.
Ein wesentlicher Bindungsfaktor für therapeutische Veränderungen ist, Zusammenhalt in der Gruppe zu erfahren und sicherheitsgeprägte Erfahrungen zu machen. Im Vordergrund der Seminartage stehen neben bindungstheoretischen Kenntnissen vier Einheiten praktischen Erlebens von kunsttherapeutischen Gruppenangeboten, die alle dem Aufbau von Gruppenkohäsion dienlich sind.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Veranstaltungsort: HfWU Nürtingen-Geislingen, Campus CI11 (ehemaliges Kunsttherapie Gebäude), Sigmaringer Str. 15/2, 72622 Nürtingen
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Die Fortbildung wird von zwei Seminarleiter:innen durchgeführt:
Kristin Stubenrauch, Kunst- und Gestaltungstherapeutin, grad. DFKGT, Psychologin M.A., Heilpraktikerin für Psychotherapie, Mitglied der Graduierungskommission des DFKG, Dozentin an der HfWU
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
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Swen Lengyel, Gestaltberater (ausgebildet am Eichgrund-Insitut für integrative Gestalttherapie), Erlebnispädagoge, staatlich anerkannter Jugend- und Heimerzieher
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Bilderbücher: Gestaltendes Erinnern in der Kunsttherapie
Fortbildung Nr. F97: Freitag/Samstag 24./25. Oktober 2025 - ausgebucht Anmeldung auf Warteliste möglich
Freitag 10 - Samstag 17 Uhr
Bilderbücher: Gestaltendes Erinnern in der Kunsttherapie
Bilderbücher haben viele Qualitäten, die das kunsttherapeutische Arbeiten mit Erwachsenen ebenso wie mit Kindern bereichern können: Sie ermöglichen das Ver-Dichten von Erfahrung, das Erzählen - in Bildern und Worten, das aktive Erinnern an Kindheitserfahrungen, das Entwickeln narrativer Konstruktionen, usw. Zudem unterstützt die haltgebende und schützende Form des Buches die Integration von polaren Erfahrungen und Bildern, von hellen und von dunklen Seiten - in symbolischer wie direkter Weise. Aspekte, die beim Anschauen von Bilderbüchern von Bedeutung sind, wie z.B. das Innehalten, das Träumen, das Fantasieren, werden auch im Gestaltungsprozess von Büchern zutiefst erlebbar.
Das eigene künstlerische Arbeiten an einem Buch oder Leporello steht somit im Zentrum des Seminars. Experimentelle & serielle Formen des Entstehens und interaktive Resonanzen bilden dabei mögliche Inspirationen. In der anschließenden Reflexion werden Chancen und Risiken der Arbeit mit selbstverfassten Bilderbüchern im kunsttherapeutischen Kontext thematisiert, angereichert durch meine langjährigen Erfahrungen in der Bilderbuch-Arbeit.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Veranstaltungsort: HfWU Nürtingen-Geislingen, Campus CI11 (ehemaliges Kunsttherapie Gebäude), Sigmaringer Str. 15/2, 72622 Nürtingen
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Seminarleitung: Prof. Dr. Christine Mechler-Schönach, Kunsttherapeutin (grad. DfKGT), Erziehungswissenschaftlerin, Autorin
Ansprechnpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Rituale in der Kunsttherapie - Wandlungspotentiale ästhetischer Prozesse
Fortbildung Nr. F101: Freitag/Samstag 07./08. November 2025
Freitag 10 - Samstag 17 Uhr
Rituale in der Kunsttherapie - Wandlungspotentiale ästhetischer Prozesse
Unser Leben ist geprägt von Übergängen und Krisen. Einige davon lassen wir an uns vorbeiziehen, anderen begegnen wir bewusst. Rituale sind eine Möglichkeit, das Erleben solcher Übergänge aktiv zu gestalten, indem die Bedeutungen zugrundeliegender Ereignisse in der rituellen Handlung sinnlich vermittelt und neu erfahren werden.
Da Rituale immer eine symbolische Inszenierung sind, lohnt sich der kunsttherapeutische Blick auf diesen Zusammenhang. Als ästhetische Prozesse verstanden, können sie den therapeutischen Prozess ergänzen, wandeln oder vertiefen.
Ziel dieses Seminars ist es, Rituale als therapeutisches Medium kennenzulernen. Dabei geht es explizit um die Entwicklung neuer Rituale, die sich in den Therapieverlauf integrieren. Anders als bei bestehenden, kollektiven Ritualen, stehen dabei individuelle und therapiespezifische Fragestellungen im Mittelpunkt. Hier lassen sich festgefahrene Lebenssituationen neu deuten und im ästhetisch erlebbaren Ritual vermitteln. Alter Schmerz mildert sich durch neue Erfahrungen und (Be-)Deutungen, stärkende Lebensübergänge werden bewusst ins Leben integriert. So bewegen sich Rituale immer im Feld von Selbstwirksamkeit, Aktivierung und Bedeutungsgewinn.
Das Thema wird sowohl theoretisch aufgearbeitet als auch praktisch erprobt.
In der konkreten Umsetzung werden folgende Inhalte thematisiert:
- Zum Begriff des Rituals: Zwischen Alltag und dem Unbekannten
- Die wirksamen Elemente von Ritualen
- Rituale im Feld von existenziellen Grundkonflikten und psych. Grundbedürfnissen
- Besonderheiten von Ritualen im therapeutischen Setting (u.a. Arbeit mit dem Bezugssystem, Einzelsetting und Gruppen, Vorbereitung)
- Konkrete kunsttherapeutische Methoden und Vorgehensweisen mit rituellen Anteilen
Die Fortbildung eignet sich insbesondere für Kunsttherapeut:innen und andere, in pädagogischen und klinischen Settings Tätige, die das Potential von Ritualen verstärkt in ihre Arbeit integrieren wollen.

Seminarleitung: Marios Pergialis, Kunsttherapeut Bachelor of Arts
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Ebenen und Facetten psychischer Struktur: Ein kunsttherapeutischer Blick auf die Persönlichkeit:
Fortbildung Nr. F98: Online-Seminar Freitag/Samstag 14./15. November 2025 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Online-Veranstaltung über Zoom
Seminarzeiten jeweils 10:00 - 18:00 Uhr
Ebenen und Facetten psychischer Struktur: Ein kunsttherapeutischer Blick auf die Persönlichkeit:
Im klinischen Behandlungssetting gewinnt die Berücksichtigung des psychischen Strukturniveaus zunehmend an Bedeutung. Wie funktioniert eine individuelle Persönlichkeit in bestimmten Situationen?
Das Konzept der psychischen Struktur wird in der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD-3) als eine Art Grundgerüst der Persönlichkeit verstanden. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die OPD-Strukturachse und damit die grundlegenden psychischen Fähigkeiten, die sich in unseren Entwicklungsgeschichten individuell bilden. Strukturelle Fähigkeiten können innerseelisch mehr oder wenig verfügbar sein und beeinflussen, wie wir die Welt, uns selbst darin und andere Menschen erleben.
In dem Seminar werden Grundkenntnisse über die fünf Dimensionen in ihren Merkmalen sowie die Einschätzung des Strukturniveaus in den vier Stufen vermittelt. Zum einen ist dieses Wissen in der kunsttherapeutischen Situation für die Gestaltung der therapeutischen Beziehung nützlich. Die Patient*innen in ihrem Erleben und Verhalten zu verstehen hilft, mit schwierigen Situationen anders umzugehen und neue Erlebensmöglichkeiten zu schaffen. Zum anderen hilft das Wissen, um kunsttherapeutische Angebote zu schaffen, die es Patient*innen selbst ermöglichen, die fünf Dimensionen zu erkunden.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
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Seminarleiterin: Kristin Stubenrauch, Kunst- und Gestaltungstherapeutin, grad. DFKGT, Psychologin M.A., Heilpraktikerin für Psychotherapie, Mitglied der Graduierungskommission des DFKG, Dozentin an der HfWU
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Innere und äußere Bilder in dynamischer Resonanz - Kunsttherapie und Analytische Psychologie nach C.G. Jung
Fortbildung Nr. F103: Freitag/Samstag 28./29. November 2025
Freitag 10 Uhr – Samstag 17 Uhr
Innere und äußere Bilder in dynamischer Resonanz - Kunsttherapie und Analytische Psychologie nach C.G. Jung
Im Seminar werden wichtige Begriffe in der Arbeit mit symbolischen Ausdrucksformen im Kontext der therapeutischen Beziehung geklärt und durch Selbsterfahrungsaspekte (Imagination/Malen) im Zusammenspiel mit Input-Referaten des Leiters anschaulich vermittelt. Auf diese Weise werden die Grundlagen dafür gelegt, dass eine praktische Integration der psychodynamischen Sichtweisen in der eigenen Arbeit möglich werden und gelingen kann.
Nach einer Einführung in die für die Kunsttherapie praxisrelevanten Aspekte der Analytischen Psychologie werden insbesondere die Perspektiven des Umgangs mit der Symbolarbeit in künstlerischen Arbeiten, Träumen und Imaginationen näher beleuchtet. Mit der Aktiven Imagination hat C.G. Jung schon früh eine therapeutische Methode der kreativen Arbeit, später auch mit der Technik des Tagtraums beschrieben, die in den 1950er Jahren von Hanscarl Leuner als Katathym imaginative Psychotherapie (KiP) weiterentwickelt wurde.
Das Seminar richtet sich an ausgebildete Kunsttherapeut:innen und Studierende der Kunsttherapie mit Grundlagen und Praxiserfahrung. Bitte bevorzugtes eigenes Gestaltungsmaterial mitbringen, eine Grundausstattung ist vorhanden.
Kursgebühr: 260 € / erm. 230 €
Veranstaltungsort: HfWU Nürtingen-Geislingen, Campus CI11 (ehemaliges Kunsttherapie Gebäude), Sigmaringer Str. 15/2, 72622 Nürtingen
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Seminarleitung: Prof. Dr. med. Ralf Bolle, Arzt für psychosomatische Medizin, Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker nach C.G. Jung, Analytischer Kunstpsychotherapeut, tätig in eigener kassenärztlicher psychotherapeutischer Praxis in Esslingen. Lehranalytiker und Dozent am C.G. Jung-Institut, Stuttgart, Lehrtherapeut und Dozent der Arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben und imaginative Verfahren in der Psychotherapie (AGKB); 2003-2021 Professur für Kunstpsychotherapie an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen (seit 2016 HfWU).
Umfangreiche Vortragstätigkeit, zahlreiche Publikationen zur Praxis der Psycholyse, Psychoanalyse und Kunstpsychotherapie
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon: +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
2025 / 2026 Weiterbildung Prä- und perinatale Psychotherapie/Traumatherapie
Zertifizierte Weiterbildung Prä- und perinatale Psychotherapie/Traumatherapie (4 Module)
Psychologie der Schwangerschaft und Geburt unter Einbezug integrativer Kunst- und Körpertherapie
Fortbildung 2025: Nr. F89
Fortbildung 2026: Nr. 2026/F002: Ausschreibungsdetails siehe unten / Anmeldungen bereits möglich
Die biologische und medizinische Forschung des sogenannten Fetal Programming und die parallellaufende Forschung der Pränatalen Psychologie sind weit fortgeschritten. Es handelt sich dabei um ein wissenschaftliches Pionierfeld, das sich in den letzten 20 Jahren herausgebildet hat und eine grundlegende Erweiterung der Entwicklungspsychologie bedeutet. Besondere Relevanz hat das sich stetig erweiternde Wissen als Verständnishintergrund und Interventionsgrundlage in der medizinischen und therapeutischen Praxis.
Die Wissensvermittlung in der Weiterbildung bezieht sich schwerpunktmäßig auf folgende Aspekte prä- und perinataler Psychotherapie:
- psychologische und verhaltensbezogene Dimensionen des Lebens vor, während und unmittelbar nach der Geburt
- Auswirkungen pränataler Erfahrungen auf grundlegende physiologische und psychologische Prägungen über die gesamte Lebensspanne hinweg
- Epigenetik und Entwicklungspsychologie
- Stress und Gehirnentwicklung sowie Neonatologie und pränatale Bindung
- Auswirkungen der Förderung einer positiven mütterlichen Einstellung
- kulturelle Bedeutung der pränatalen Psychologie
Die vier Weiterbildungsmodule beinhalten neben fundierter Theorievermittlung vor allem selbsterfahrungsbezogene Einsichten über innere Bilder und Körpererfahrung.
Die Absolvent;innen der Weiterbildung sollen befähigt werden, die erworbenen Erfahrungen, Einsichten und Kompetenzen in ihre jeweilige berufliche Tätigkeit zu integrieren. Während der gesamten Weiterbildung wird in begleiteten Kleingruppen ein sicherer Raum geschaffen um eigene Bindungserfahrungen kunst- und körpertherapeutisch zu erkunden. Dabei wird wechselseitig die Rolle der Therapeut*in übernommen.
Die Weiterbildung gliedert sich in 4 Module à 3 Tage jeweils Freitag bis Sonntag:
14. - 16. Februar 2025
09. - 11. Mai 2025
01. - 03. August 2025
14. - 16. November 2025
Veranstaltungsort: HfWU Nürtingen-Geislingen, Campus CI11 (ehemaliges Kunsttherapie Gebäude), Sigmaringer Str. 15/2, 72622 Nürtingen
Seminarkosten: 2.200 Euro / ermäßigt 1.980 Euro
Eine Ratenzahlung ist nach Absprache möglich.
Ermäßigung für Studierende und Absolvent:innen von HKT, HfWU und IKT München sowie Lehrbeauftragte und Praxisanleiter:innen.
Anmeldeschluss: 20.01.2025
Zielgruppe: Die Weiterbildung richtet sich an ausgebildete Kunsttherapeut:innen, Ärzt:innen, Analytiker:innen, Therapeut:innen, Hebammen ebenso wie an alle anderen Berufsgruppen, die sich in ihren medizinischen, pädagogischen und psychotherapeutischen Berufen mit diesem Themenkreis in Theorie und Eigenerfahrung auseinandersetzen wollen.
Literatur: Lehrbuch der Pränatalen Psychologie, Hrsg. Evertz K., Janus L., Linder R., Mattes Heidelberg 2014; „Handbook of Prenatal and Perinatal Psychology - Integrating Research and Practice“, Eds. Evertz K., Janus L., Linder R., Springer Stuttgart, New York 2020.
Seminarleitung: Klaus Evertz, Nergiz Eschenbacher, Assistenz: Katrin Lorenz
Mappen-Seminare
Wir bieten ab Frühjahr 2025 wieder neue Mappenseminare an (sowohl in Präsenz vor Ort in Nürtingen als auch online).
Gerne können Sie sich über die Studienberatung direkt in der Fakultät Umwelt Gestaltung und Therapie über die Mappeneinreichung informieren. Hier gelangen Sie zur Studienberatung.
Infos Mappenseminare 2025 online
Die künstlerische Mappe
Wochenendseminar zur Vertiefung von Inhalt und Präsentation
Termine Online-Seminar:
Seminar Nr. M1/2025: 6x wöchentlich mittwochs ab 05. März 2025 (über Zoom)
Seminar Nr. M2/2025: Samstag/Sonntag 15./16. Februar 2025 (über Zoom)
Termine Präsenz-Seminar vor Ort in Nürtingen:
Seminar Nr. M4/2025: Samstag/Sonntag 01./02. März 2025 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Seminar Nr. M5/2025: Samstag/Sonntag 29./30. März 2025 - ausgebucht, Anmeldung auf Warteliste möglich
Die sorgfältige und begrenzte Zusammenstellung künstlerischer Arbeiten in einer Mappe stellt für viele Studienbewerber:innen eine Herausforderung dar. Zugleich bietet sie die Chance, die eigenen künstlerischen Arbeiten zu präsentieren.
Es ist gut so und erwünscht, dass Sie in der Mappe etwas Persönliches von sich selbst zeigen. Doch wie kann man vermitteln, was einen selbst künstlerisch interessiert? Wo liegen die eigenen Schwerpunkte und Stärken? Wie kann die Lust am eigenen Ausdruck, die spezifische Handhabung des künstlerischen Materials und die Bedeutung der eigenen Arbeit gleichermaßen in der Mappe gezeigt werden?
Das Wochenendseminar bietet Studienbewerber:innen die Möglichkeit, diese Fragen sowie eigene Themen mit Impulsen aus gemeinsamen Übungen und individuellen Aufgabenstellungen persönlich zu vertiefen. So können neue Erfahrungen in das selbständige Arbeiten integriert werden. Insofern zielt dieses Seminar nicht in erster Linie darauf ab, Arbeiten konkret für die Bewerbungsmappe zu fertigen, sondern die dort erhaltenen Anregungen bei der weiteren Vorbereitung der Mappe zu nutzen.
Seminar Online über Zoom:
Vorausgesetzt werden ein ausgeprägtes Interesse an künstlerischen Prozessen und erste eigene Erfahrungen in der praktisch-künstlerischen Arbeit. Für eine reibungslose Durchführung des Kurses über Zoom sind ein stabiler Internetzugang sowie der geübte Umgang mit dem Fotografieren und Hochladen der neu entstehenden Arbeiten für die Besprechung vorteilhaft. Auch persönlich wichtige, bereits vorliegende künstlerische Arbeiten können in der Gruppe online angeschaut und besprochen werden. Die Dozentin begleitet Sie über beide Tage hinweg und kann auf Ihre individuellen Anliegen eingehen. Eine Liste von Arbeitsmaterialien und weitere Infos erhalten Sie nach Anmeldung.
Seminarzeiten:
Wöchentlicher Onlinekurs (6x mittwochs ab 05.03.2025) jeweils von 17.00 - 19.00 Uhr
Wochenendseminar 15./16.02.2025): Samstag/Sonntag jeweils 9.30 - 17.00 Uhr
Kursgebühr 160 €
Seminarleiung: Magdalena Gaier, Kunsttherapeutin Bachelor of Arts
Seminarinformation als pdf-Datei Wochenend-Online-Kurs
Seminarinformation als pdf-Datei wöchentlicher Online-Kurs
Seminar in Präsenz in den Räumen der HfWU Nürtingen:
Wichtige persönliche Arbeiten und ggf. bereits vorbereitete Mappen können mitgebracht und in der Gruppe angeschaut und besprochen werden. Das Arbeitsmaterial wird gestellt, individuell bevorzugte Materialien bitte mitbringen. Genauere Auskünfte erhalten Sie mit der Anmeldung.
Seminarzeiten: Samstag 9.30 - 18.30 Uhr / Sonntag 9.30 - 15.30 Uhr
Kursgebühr 200 €
Seminarleitung: Daniela Hoferer, Diplom-Kunsttherapeutin (FH), Künstlerin (Dipl.)
Seminarinformation als pdf-Datei Präsenzkurse
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Seminarleitung:
Magdalena Gaier, Kunsttherapeutin Bachelor of Arts
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Tel. 07022/201-344
Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
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Seminarleitung:
Daniela Hoferer, Diplom-Kunsttherapeutin (FH), Künstlerin (Dipl.)
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Tel. 07022/201-344
Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
Einführungsseminare Kunsttherapie
Seminar Nr. E1/2025: 22. Februar 2025 - Online-Seminar über Zoom
Seminar Nr. E2/2025: 01. März 2025 - Präsenzseminar in Nürtingen
Seminar Nr. E2/2025: 22. März 2025 - Präsenzseminar in Nürtingen
Seminarzeiten Online-Seminar: 9:30 - 13:00 Uhr / 14:00 - 17:00 Uhr
Seminarzeiten Präsenz-Seminar: 10:00 - 13:00 Uhr / 14:00 - 17:00 Uhr
Ein - Blick - Kunsttherapie
Dieser eintägige Workshop bietet Ihnen die Möglichkeit, Kunsttherapie näher kennenzulernen und sich einen lebendigen Einblick in das Studienfach zu verschaffen. Wir stellen Ihnen das vielschichtige Berufsbild und seine Verortung in klinischen, pädagogischen und sozialen Bereichen vor. Anschauliche Beispiele aus der kunsttherapeutischen Praxis und aus dem Studium sowie die Vorstellung zentraler Aspekte der kunsttherapeutischen Theorie ermöglichen Ihnen abwechslungsreiche Annäherungen an das Fachgebiet. Durch künstlerische Übungseinheiten werden die Inhalte plastisch und im eigenen Erleben nachvollziehbar.
Im Zentrum der Kunsttherapie steht die komplexe Beziehung zwischen der "Klient:in", der "Therapeut:in" und dem gestalteten Werk. Diese sogenannte Triade wird im Workshop umkreist, wobei kunsttherapeutische Denk-, Handlungs- und Gestaltungsweisen hilfreiche Wegweiser sind. Vor dem Hintergrund therapeutischer, künstlerischer und wissenschaftlicher Fragestellungen reflektieren wir Kunsttherapie aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei werfen vor allem die Verbindungen und Unterschiede zwischen Kunst und Therapie zahlreiche Fragen auf. So steht beispielsweise die Freiheit der Kunst dem therapeutischen Auftrag gegenüber, Menschen in herausfordernden Lebenssituationen professionell zu begleiten.
Zur Teilnahme am Seminar sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Die Leiter:innen der Workshops sind Absolvent:innen des Studiengangs mit mehrjähriger Praxis- und Forschungserfahrung, die relevante Aspekte des Studiums, des Fachgebiets und der Berufspraxis anschaulich vermitteln.
Kursgebühr: 100 €
Seminarinformation als pdf-Datei
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Seminarleitung:
Elisa Börschlein, Kunsttherapeutin Master of Arts
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Tel. 07022/201-344
Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de
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Seminarleitung: Marios Pergialis, Kunsttherapeut Bachelor of Arts
Ansprechpartnerin: Sandra Kunz, Telefon +49 (0)7022/201-344, Email: sandra.kunz@no spamhfwu.de